Aktuell | Konzertprogramme

Aktuell

In diesem Bereich präsentieren wir Ihnen aktuelle Pressemitteilungen und die Konzertprogramme des Konzerthauses Blaibach.

BTHVN 2020 - Chormusik mit und um Beethoven

Zum Beethovenjubiläum stellt die Aldersbacher Singakademie (Klavier: Kae Shiraki) ausgewählte Preziosen für Stimmen im Kloster Aldersbach vor.

Sopran: Andrea Lauren Brown, Anna-Lena Elbert
Alt: Nora Steuerwald, David Erler
Tenor: Benjamin Glaubitz, Alexander Bischoff
Bass: Niklas Mallmann, Joachim Höchbauer

Eine Produktion der Kulturwald GmbH – Projektmanagement: Sabine Mitterdorfer, Josef Pollinger

Kamera: Bruno Hartl, Andreas Plötz, Lillevan
Ton: Andreas Händler
Licht: Bruno Hartl
Schnitt+Postproduktion: Florian Rödl

WIR DANKEN!
Beethoven Jubiläums GmbH
Landkreis Passau
Gemeinde Aldersbach
Brauerei Aldersbach
Ernst-Pietsch-Stiftung
Marien-Apotheke, Deggendorf

Link zum Video auf Vimeo ›

"Wer singt, betet doppelt" – 24-stündige musikalische Andacht im Hohen Dom zu Augsburg

Liebe Konzerthausfreunde!

wir möchten Sie auf ein unglaubliches Projekt aufmerksam machen, dass das Konzerthaus-Team mit dem Bistum Augsburg auf die Beine stellt. Unterstützen Sie uns mit einer Spende auf das Konto der Augsburger Domsingknaben:

Spendenkonto der Augsburger Domsingknaben
IBAN: DE89 7509 0300 0000 2191 00
BIC: GENODEF1M05
Stichwort: Palestrina: „Global Prayer for the people“

„Wer singt, betet doppelt“ – 24-stündige musikalische Andacht im Hohen Dom zu Augsburg

Streaming Portal IDAGIO überträgt weltweit in Bild und Ton vom 20. bis 21. November

Von Freitag, 20. November 18.00 Uhr bis Samstag, 21. November 18.00 Uhr findet im Hohen Dom zu Augsburg ein ganz besonderes geistliches Musikereignis statt: Unter dem Titel „Palestrina – A Global Prayer for the People“ treten in unterschiedlichen Formationen nationale und internationale Musiker zu einer gemeinsamen Andacht zusammen. Zugesagt haben bisher u. a. Sigiswald Kuijken, der Chor der KlangVerwaltung, Singer Pur, die Choralschola St. Ottilien, das Solistenensemble vom Konzerthaus Blaibach sowie die Augsburger Domsingknaben. Der Videostream des 24-stündigen musikalischen Gebets wird vom internationalen Klassik-Streaming Dienst IDAGIO weltweit ausgestrahlt. Ein kostenfreier Zugang zum Video Livestream ist unter www.idagio.com/de/live/event/palestrina-a-global-prayer-for-the-people möglich. Zudem kann auf das Konto der Augsburger Domsingknaben gespendet werden. Der gesamte Spendenerlös kommt den Künstler*innen zugute.

Aktuell sind die darstellenden Künstler*innen enormen politischen und wirtschaftlichen Zwängen ausgesetzt. Daraus entstand die Idee von „Palestrina – A Global Prayer for the People“. Bekanntlich hat Giovanni Pierluigi da Palestrina beim Konzil von Trient im Jahre 1562 die Kirchenmusik und womöglich die abendländische Musik in ihrer Gesamtheit gerettet. Ideengeber und Initiator Thomas E. Bauer: „Im Trauermonat November beschert uns die Politik einen Lockdown der darstellenden Künste. Alle musikalischen Aufführungen wurden storniert. Was dürfen Künstler jetzt überhaupt noch? Im Stillen arbeiten und – beten. ‚Bis orat, qui cantat‘, meint Augustinus. ‚Wer singt, betet doppelt‘.“

Bei der 24-stündigen Andacht mit geistlichen Werken Palestrinas werden sich die Musiker*innen in etwa einstündigen Etappen abwechseln, so dass eine durchgehende Polyphonie entsteht. Besonderer Dank geht an den Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier, das Domkapitel und den Domkapellmeister Stefan Steinemann.

Der Hohe Dom zu Augsburg ist die Kathedrale des Bistums Augsburg und einer der wichtigsten sakralen Bauten im Süden Deutschlands. Die Ursprünge gehen auf das 8. Jahrhundert zurück, der heutige Bau ist im Kern aus dem späten 10. Jahrhundert. Noch heute prägt er die historische Stadt Augsburg mit seiner Vielfalt unterschiedlicher Baustile.

Das ausführliche Programm wird im Laufe der Woche veröffentlicht. Den Videostream auf IDAGIO finden Sie unter: www.idagio.com/de/live/event/palestrina-a-global-prayer-for-the-people.

Danke an alle Künstler und das Publikum!

Wert-Volles zum Aufsaugen

Im Blaibacher Konzerthaus ist weniger mehr. Hier spielt nur die Musik – aufs Drumherum wird verzichtet.

Das Konzerthaus von Blaibach bringt Weltklasse ins Dorf, ist bei nahezu jeder Veranstaltung ausgebucht – und schreibt Erfolgsgeschichte seit fünf Jahren. Weil das Konzept des so kleinen wie feinen Epizentrums der Hochkultur ein anderes ist. Und ein besseres!

„Wir glauben an die Kraft der klassischen Musik und sind von Anfang an unseren eigenen Weg gegangen“, beschreibt Initiator und Intendant Thomas E. Bauer sein programmatisches Rezept, mit dem er das Konzerthaus und mit ihm die 2000-Einwohner-Ortschaft im Herzen des Bayerischen Waldes international bekannt gemacht hat. Die Grundzutaten sind so übersichtlich wie unmittelbar: „Es geht um die Konzentration auf den Kern“, erzählt Bauer: um klassische Musik in Höchstqualität.

In Blaibach ist weniger mehr: Hier wird auf Multifunktionalität, Crossover-Veranstaltungen und ablenkenden Schnickschnack verzichtet und stattdessen die Einfachheit ins Zentrum gerückt. Architektonisch wie inhaltlich. Das schafft Struktur und schärft das Profil.

„Letztlich haben wir genau das umgesetzt, was gesellschaftspolitisch seit langem gefordert wird“, weiß Intendant Thomas Bauer: auf dem Land ein kulturelles Angebot zu etablieren, das weit mehr offeriert als eine Reihe von Einzelveranstaltungen – nämlich die Entwicklung von Infrastruktur mit Hilfe des Instruments Hochkultur.

Das Konzerthaus von Blaibach birgt Langfristigkeit. Hier ist Bewegung statt Stillstand, spricht die Musik für sich, wird Wert-Volles in den Fokus gerückt – und Zerstreuung ausgesperrt. „Deshalb kommunizieren wir unser Angebot auch nicht über die Sozialen Medien“, stellt Thomas E. Bauer klar und demonstriert damit einen weiteren Unterschied, mit dem er sein Konzerthaus im Wettbewerb positioniert. Freilich: Die Strategie, die Bauer und sein Team seit fünf Jahren verfolgen, erfordert Kraft. Ausdauer. Und den Mut, auch mal gegen den Wind zu segeln und den Widrigkeiten der Branche zu trotzen.

„Kulturgranit“, wie die neue Webseite des Konzerthauses seit wenigen Wochen titelt, taugt nicht zum Weichkauen. „Zum Zähne ausbeißen schon“, lacht Thomas Bauer – und verfeinert weiter sein Erfolgsrezept, mit dem er weder nachahmt noch versucht, zu anderen, meist städtischen Kultureinrichtungen aufzuholen. Er geht seinen eigenen Weg. Den Blaibacher, der manchmal steinig ist, aber programmatisch strukturiert. Und konsequent.

Infos zum Konzerthaus Blaibach und zur Spielzeit 2020 unter www.kulturgranit.de.

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Kontakt für Rückfragen:
Konzerthaus Blaibach
info@kulturgranit.de
www.kulturgranit.de

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