Programm 2024

5. Jan

Fr, 19 Uhr

Neujahrskonzert - „Freude schöner Götterfunken!“

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
Das Neue Orchester
Leitung: Christoph Spering
Sopran: Yeree Suh
Alt: Franziska Gottwald
Tenor: Markus Schäfer
Bass: Thomas E. Bauer
Chor: Chor der Klangverwaltung

Tickets

Länge: 70 Minuten ohne Pause

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, kurz bevor am 7. Mai 1824 im Wiener Theater am Kärntnertor die 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens uraufgeführt wurde – so leise und gespannt war das Publikum.
Für den Komponisten war das allerdings egal. Er hörte weder das Konzert, noch den Applaus.
Ludwig van Beethoven hat von der Premiere wenig mitbekommen, obwohl er mit dem Dirigentenstab auf der Bühne stand. Er konnte weder seine Musik noch den Beifall des Publikums hören, weil er seit Jahren taub war. Ohne Gehör hat Beethoven ein Meisterwerk geschaffen, das nicht nur die Hymne der Europäischen Union wurde, sondern auch ins Weltdokumentenerbe der Unesco aufgenom-men worden ist.

6. Jan

Sa, 14 Uhr

Neujahrskonzert - „Freude schöner Götterfunken!“

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
Das Neue Orchester
Leitung: Christoph Spering
Sopran: Yeree Suh
Alt: Franziska Gottwald
Tenor: Markus Schäfer
Bass: Thomas E. Bauer
Chor: Chor der Klangverwaltung

Tickets

Länge: 70 Minuten ohne Pause

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, kurz bevor am 7. Mai 1824 im Wiener Theater am Kärntnertor die 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens uraufgeführt wurde – so leise und gespannt war das Publikum.
Für den Komponisten war das allerdings egal. Er hörte weder das Konzert, noch den Applaus.
Ludwig van Beethoven hat von der Premiere wenig mitbekommen, obwohl er mit dem Dirigentenstab auf der Bühne stand. Er konnte weder seine Musik noch den Beifall des Publikums hören, weil er seit Jahren taub war. Ohne Gehör hat Beethoven ein Meisterwerk geschaffen, das nicht nur die Hymne der Europäischen Union wurde, sondern auch ins Weltdokumentenerbe der Unesco aufgenom-men worden ist.

21. Jan

So, 16 Uhr

Helmut Lachenmann zum 80. Geburtstag

Trio Catch
Klarinette: Martin Adámek
Violoncello: Eva Boesch
Klavier: Sun-Young Nam

Tickets

Bei Konzerten des Trio Catch werden Ohren geöffnet, hier erklingen neue Töne. Alles kann, nichts muss: ohne Altersbeschränkung, ohne Berührungsängste, ohne die Notwendigkeit musikalischer Vorkenntnisse. Diesmal wird bei Anwesenheit des Komponisten Helmut Lachenmann unter anderem das legendäre Werk Allegro sostenuto (1986-1988) vorgestellt. In vielen Konzerten hat Lachenmanns groß angelegtes Klarinettentrio seither den Beweis angetreten, dass „es eine Klarheit der Zeichnung gibt mit einer klanglichen Nuancierungskunst, für die ich außer Debussy keinen Vergleich wüsste“ (Jürg Stenzl).

 

26. Jan

Fr, 19 Uhr

Humanity in War

Thomas Quasthoff zum 50. Bühnenjubiläum mit dem Amatis Trio

Tickets

Rezitation: Thomas Quasthoff
Violine: Lea Hausmann
Violoncello: Samuel Shepherd
Klavier: Mengjie Han

Die Geschichte reduziert Kriege oft auf eine Sammlung von Statistiken. Man vergisst dabei leicht, dass es hinter jeder Nummer, jeder Flagge, jedem Kampf eine Person gibt, die die jemandes Kind, Elternteil, Ehepartner*in oder Geliebte*r ist.
Während des Ersten Weltkrieges war dabei Stift und Papier oft alles, was viele hatten, um mit ihren weit entfernten Liebsten in Kontakt zu bleiben.

Basierend auf diesen Feldpostbriefen, von denen allein auf deutscher Seite unglaubliche 30 Milliarden Stück verschickt wurden, spüren Quasthoff und das Amatis Trio der Menschlichkeit in Kriegszeiten und dem persönlichen Kampf der Menschen hinter den Statistiken nach.

 

27. Jan

Sa, 14 Uhr

Frank Peter Zimmermann

Beethoven: Sonate Nr. 4 op. 23
Bartók: Sonate Nr. 1
Brahms: Sonate Nr. 1 op. 78
Frank Peter Zimmermann, Violine
Dmytro Choni, Klavier

Tickets

Frank Peter Zimmermann zählt zu den führenden Geigern unserer Zeit. Für seinen unverwechselbaren Ton, seine tiefe Musikalität und seinen scharfen Intellekt gepriesen arbeitet er seit mehr als drei Jahrzehnten mit allen bedeutenden Orchestern und renommierten Dirigenten der Welt zusammen.
Er ist regelmäßig in allen bedeutenden Konzertsälen und bei den internationalen Festivals in Europa, Amerika, Asien und Australien als Solist zu Gast.

*kurzfristige Änderungen des Programmes, der Werke durch Künstler*innen möglich!

27. Jan

Sa, 19 Uhr

Die Bayerische Staatsoper in Blaibach

Mitglieder des Opernstudios singen berühmte Arien und Ensembles

Tickets

“Stars von morgen”, die auf dem besten Weg sind, eine international erfolgreiche Karriere zu machen, finden im Blaibacher Konzerthaus Gehör.
In der lockeren Werkstatt-Atmosphäre beweisen sie ihr außergewöhnliches Können.
Vielsprachig, temperamentvoll und mit der souveränen Lockerheit, die unsere jungen Gäste auszeichnet.

 

 

28. Jan

So, 11 Uhr

Die Bayerische Staatsoper in Blaibach

Mitglieder des Opernstudios singen berühmte Arien und Ensembles

Tickets

“Stars von morgen”, die auf dem besten Weg sind, eine international erfolgreiche Karriere zu machen, finden im Blaibacher Konzerthaus Gehör.
In der lockeren Werkstatt-Atmosphäre beweisen sie ihr außergewöhnliches Können.
Vielsprachig, temperamentvoll und mit der souveränen Lockerheit, die unsere jungen Gäste auszeichnet.

 

 

28. Jan

So, 18 Uhr

Capella Cracoviensis

Lassus: Lagrime di San Pietro
Capella Cracoviensis
Jan Tomasz Adamus, Leitung

Tickets

Orlando di Lasso war einer der bedeutendsten Komponisten der Hochrenaissance. Kurz vor seinem Tod schuf er die Motette über Petrus‘ Reue nach der Verleugnung Christi.
Das Meisterwerk der Renaissance wird interpretiert vom polnischen Spitzenensemble Capella Cracoviensis unter der Leitung von Jan Tomasz Adamus

*kurzfristige Änderungen des Programmes, der Werke durch Künstler*innen möglich!

10. Feb

Sa, 14 Uhr

Kit Armstrong

Kit Armstrong
Position

Tickets

Alkan
Barcarolle op. 38a/6
Petite Fantaisie op. 41/2
Symphonie op. 39/4-7
Bourrée Nr. 29
Pièces dans le style réligieux op. 72/1, 4, 9, 8 op. 72/11
CPE Bach
La Folia
Haydn
Fantasie op. 58
Mozart
Rondo KV 511
JS Bach
Choralvorspiele

*kurzfristige Änderungen des Programmes, der Werke durch Künstler*innen möglich!

Von der New York Times als „brillanter Pianist“ bezeichnet, der „musikalische Reife und jugendliche Kühnheit in seinem außergewöhnlichen Spiel“ vereint, tritt Kit Armstrong als Solist mit den berühmtesten Orchestern der Welt auf und bleibt gleichzeitig seiner aktiven Karriere als Rezitalist und Komponist treu.
Der 1992 geborene „Armstrong, der erstaunliche Künstler, der nur als musikalisches Phänomen beschrieben werden kann“ (Süddeutsche Zeitung), tritt heute an den großen internationalen Veranstaltungsorten auf.
Über sein Programm in Blaibach sagt er: „Porträt von Charles-Valentin Alkan, dem genialen Einzelgänger? Sincérité et indépendance – das machte seine Kunst aus“

10. Feb

Sa, 19 Uhr

Liederabend Valer Sabadus

Lieder von Purcell, Mozart, Schubert, Berlioz, Mahler u.a.
Akemi Murakami, Klavier
Valer Sabadus, Countertenor

Tickets

Mit seiner glasklaren, androgynen Stimme singt Valer Sabadus in der Riege der weltbesten Countertenöre. Seit über einer Dekade ist er ständiger Gast auf den Bühnen der führenden Opern- und Konzerthäuser der Welt sowie auf international renommierten Festivals. Neben den großen Opernpartien seines Fachs begeistert er Publikum wie Fachpresse mit originell konzipierten Lieder- und Arienabenden oder als Solist in Kantaten und Oratorien.

„Was der Countertenor Valer Sabadus bis in schwindelerregende Höhen an Natürlichkeit und Koloratur leistet, ist einfach überwältigend“ (Der Spiegel)

 

*kurzfristige Änderungen des Programmes, der Werke durch Künstler*innen möglich!

11. Feb

So, 16 Uhr

Mari Kodama

Lumière et Utopie – Licht und Utopie
Mari Kodama, Position

Tickets

Beethoven
Sonata Nr. 4 Es-Dur (Grand Sonata) op. 7
Sonata Nr. 3 g-Moll op. 49
Sonata Nr. 2 G-Dur op. 49
Sonata Nr. 21 C-Dur „Waldstein“ op. 53
Bruneau-Boulmier
Intrada
Passage

*kurzfristige Änderungen des Programmes, der Werke durch Künstler*innen möglich!

Mari Kodama wird beständig für ihre Virtuosität in einem breiten Spektrum an Repertoire gelobt, das sowohl Orchester- als auch Kammermusik- sowie Solowerke von Komponisten aller Epochen umfasst.
Zudem ist sie für ihre natürliche Musikalität, klangliche Ausdrucksstärke mit einer klaren Form und auch als maßstabsetzende Beethoven-Interpretin bekannt.
Ihr Debüt im Konzerthaus Blaibach bildet den Auftakt ihrer Serie mit allen 32 Klaviersonaten Beethovens, die Neuschöpfungen des jungen Star-Komponisten Rodolphe Bruneau-Boulmier gegenüberstehen.

23. Feb

Fr, 19 Uhr

Barbican Quartet

Schubert: Quartett nr.10 Es-Dur D 87
Britten: Streichquartett nr.1 D-Dur op. 25
Ravel: Quartett in F-Dur

Tickets

Violinen: Amarins Wierdsma, Kate Maloney
Viola: Christopf Slenczka
Violoncello: Yoanna Prodanova

Als Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2022, des ersten Preises des Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerbs 2019 und des St Martin in the Fields Kammermusikwettbewerbs 2018 hat sich das Barbican Quartet schnell international etabliert.
Das in London ansässige Quartett debütierte bereits 2017 in der Wigmore Hall und wurde 2018 von der Royal Philharmonic Society mit dem Albert and Eugenie Frost Prize ausgezeichnet.

 

*kurzfristige Änderungen des Programmes, der Werke durch Künstler*innen möglich!

25. Feb

So, 18 Uhr

The Three Basses

Drei international gefeierte Bässe singen virtuose Arien und Ensembles

Tickets

Drei oder zehn Tenöre sind keine Besonderheit mehr, aber drei Bässe sind eine Rarität!

Die deutsche Barockmusik zu Beginn des 17. Jahrhunderts war von italienischen Einflüssen geprägt. Heinrich Schütz, der erste große deutsche Komponist dieser Zeit, pilgerte zweimal über die Alpen nach Venedig, wo er bei Giovanni Gabrieli studierte und sicherlich auch die Musik von Claudio Monteverdi kennenlernte. Geistliche Werke mit dramatischen Textvertonungen im Stil der „Nuove musiche“ (Neue Musik) fanden durch Schütz und andere Barockmeister wie Franz Tunder, Christoph Bernhard oder Johann Casper von Kerll ihren eigenen „deutschen“ Ausdruck. Im Verlauf des Programms entfaltet sich diese Musik in ihrer ganzen Pracht mit ausdrucksstarken Soli, Duetti und Terzetti für Bässe sowie virtuosen Instrumentalstücken u.a. von Heinrich Ignaz Franz Biber – mal melodisch-tänzerisch, mal im „stile recitativo“.

Vor allem in der Oper, die zu Beginn der Barockzeit noch in ihren Anfängen stand, wird dem Basssänger eine bedeutende Rolle zugeschrieben: Er steht für Adel, Weisheit und Macht, im Guten wie im Bösen. Und kaum ein tragisches Musikstück käme ohne einen Bass aus, je tiefer, desto faszinierender.

Interpret:innen:

Thomas E. Bauer – Bass

Wilhelm Schwinghammer – Bass

Joel Frederiksen – Bass, Erzlaute & Leitung

Félix Verry – Violine

Aleksandra Brzóskowska – Violine

Axel Wolf – Theorbe

Domen Marinčič – Viola da Gamba

Michael Eberth – Orgel, Cembalo

 

 

TOP
×
newsletter-close